Unweit vom Hitdorfer See (umlagsee liegen zwei weitere Tauchseen nahe dem Autobahndreick Hitdorf, die Widdauer Seen. Diese, wie so viele Seen entlang der Rheinschiene sind durch den Kiesabbau entstanden. Der ältere See, Widdau I, wirkt als wäre er jünger. 

Das liegt daran,das beim Kiesabbau aus Widdau II hier das Spülwasser für ein geringeres Pflanzenwachstum sorgte. Dieser See hat aber eine interessante Unterwasserlandschaft  mit einigen versenkten Keramikstücken. 

 

Vom Widdau II trennt Dich nur die Werkstraße des ehemaligen Kieswerks. Es ist auch der See, auf den Du als erstes triffst wenn Du hier ankommst. Er ist dichter bewachsen und hat auch eine "Steilwand". Da diese aber nicht aus Fels sondern aus Sand, also recht lose ist, sollten hier nur erfahrene Taucher abtauchen. Das dies auch eingehalten wird, darüber wacht der "letzte Divemaster". Ein Rudel großer Karpfen und ein Wels sind hier die Großfische. 

Beide Seen werden von Vereinen betaucht und sind in der Regel nicht frei zugänglich. Jedoch gibt an einigen, wenigen Tagen im Jahr die Möglichkeit für jederman(n)/frau Taucher die Seen auch unterwasser zu bewundern. Wann dies möglich ist erfahrt Ihr im Cafe/Tauchbasis Strandgut am Hitdorfer See oder bei justdiving.de unter Terminen.